Bei der ersten Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft 2016/17 ( RAMADA-CUP ) in Bad Soden konnte ich `mal wieder erleben, dass man bei einem Turnier mit hoher Teilnehmerzahl (61) auch ein bisschen Glück braucht, um am Ende weit vorn zu landen. Doch bisher hat in der Schachwelt noch niemand ein besseres System erfunden, das einen leistungsgerechteren Ausgang ermöglicht. Nach einem leichten Auftaktsieg konnte ich den zuletzt Sechst- und Achtplatzierten schlagen, ehe ich gegen den Zweiten – der wirklich besser war – sowie Fünften verlor. Vielleicht spielten in der letzten Partie gesundheitliche Probleme ( Magen-Darm nach dem Abendessen in einer Gasttstätte ) eine Rolle. So gab es einen 14. Platz statt des fast sicheren Dritten ( wegen meiner mit Abstand besten Buchholzwertung ). Ob man man besser am ersten Turniertag nur 1,5 Punkte macht und dann von „hinten“ kommt ? Vom 25. bis 27. November bei der 2. Vorrunde in Magdeburg könnten Sandra, Mario und ich es ja einmal testen …