Am gestrigen Spieltag konnte der SC Wittstock gegen den Aufstiegsfavoriten ESV Kirchmöser punkten. Trotz des krankheitsbedingten Ausfalls unserer Nummer 1 konnte unser Mannschaftführer Ralf Mietzner durch den Heimspielvorteil eine starke Mannschaft zusammentrommeln. Es kam zu folgenden Paarungen*:
Torsten Schwarze – Uwe Schmilinsky (½:½)
André Dietz – Frank Buchheister (½:½)
Ralf Doletzki – Gregor Johann (1:0)
Michael Dracker – Klaus-Dieter Kühne (½:½)
Christian Schulze – Sandra Schmidt (½:½)
Leon Grabowsky – Volker Grunow (1:0)
Conrad Ferneding – Thomas Winter (1:0)
Jarne Witek – Max Hartmut Neubauer (1:0)
*Der jeweils Erstgenannte spielte mit Weiß.
Der ESV Kirchmöser reiste nicht mit der Topbesetzung an, ansonsten würde am 8. Brett immer noch ein >1800er sitzen. Es war dennoch erfreulich zu sehen, dass an den hinteren drei Brettern Neulinge des ESV Kirchmöser zum Einsatz kamen. Diese sind an der Hochschule durch eine Schachuhr im Dozentenzimmer auf den Schachclub aufmerksam geworden. Bisher spielten sie nur online Schach und nun im Verein. Manchmal reicht ein winziger Trigger, um neue Mitglieder zu gewinnen. In diesem Fall war es eine einfache Schachuhr, die als Dekorationsobjekt diente.
Das Onlinespieler ein großes Potenzial für den Schachclub haben, zeigt sich auch am Ergebnis der letzten drei Bretter. Dort konnten die Neulinge gegen unsere erfahrenen Spieler zusammen einen Punkt holen. Eine weitere Partie stand lange ausgeglichen. Jarne Witek musste mehr als 20 Züge kämpfen, um sich einen Vorteil zu erarbeiten.
Im 26. Zug kam es zu folgender Situation 26. …Txe5. Hier versteckt sich eine kleine Taktikaufgabe, die aber so nicht aufs Brett kam. Warum ist hier 27. Sb5! die beste Fortsetzung? Schreibt es in die Kommentarfunktion 🙂
Insgesamt können wir mit einem Unentschieden sehr zufrieden sein. Nicht zuletzt auch Dank voller Power Teamspirit durch unseren Sponsor e.dis.
Vielen Dank!
Sandra 🙂